1 von 2
Christian Kerber
Die Notfallmamas
2 von 2
Die Notfallmamas
Kinderbetreuung ist ein wichtiges Thema.
Auch in Deutschland ist viel für den Ausbau der Kinderbetreuung getan worden. Dennoch gibt es eine große Lücke, die gerade für berufstätige Eltern oftmals für Stress sorgt: die Betreuungslücke im Krankheitsfall. Das Angebot von „Die Notfallmamas“ setzt genau hier an. Wer in Ausnahmesituationen nicht auf schnelle und zuverlässige Hilfe von Familie oder Freunden zurückgreifen kann, muss die Betreuung des Kindes jetzt nicht mehr selbst übernehmen. Der Kindernotfallbetreuungsservice „Die Notfallmamas“ ist jederzeit spontan buchbar.
„Ist das eigene Kind nicht optimal betreut, geraten Eltern massiv unter Druck. Gerade für Berufstätige birgt das ein hohes Stresspotential“, weiß Angela Schmidt, Gründerin und Inhaberin von „Die Notfallmamas“. Ihre Mitarbeiterinnen sind qualifizierte pädagogische Fachkräfte, die kurzfristig zur Notfallbetreuung nach Hause bestellt werden. Unkompliziert und ohne großen Verwaltungsaufwand wird ein Einsatz über die Zentrale vereinbart. Ein bis zwei Stunden nach Auftragserteilung ist die Notfallmama in der Regel am Einsatzort, dem Zuhause des Kindes. In seinem vertrauten Umfeld wird das Kind liebevoll und kompetent betreut. Um Qualitätsstandards zu sichern, nehmen die Notfallmamas regelmäßig an Team- Meetings und Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen teil.
Die Abrechnung erfolgt auf Stundenbasis, eine Notfallmama kann ab drei Stunden gebucht werden. Der Service kostet 29,75 Euro pro Stunde, wobei die Kosten zu zwei Drittel als Sonderausgaben bei der Einkommenssteuer geltend gemacht werden können. Zudem ist es Unternehmen dank neuer gesetzlicher Regelung seit Anfang des Jahres möglich, ihren Mitarbeitern diesen Dienst als Zusatzleistung anzubieten, ohne dass dies als geldwerter Vorteil versteuert werden muss. Viele Unternehmen bieten den familienfreundlichen Service bereits an. Eine sinnvolle Investition, denn Mitarbeiter, die weniger fehlen und den Kopf frei haben, können ihr Potential voll einsetzen.
