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familienplanung
„klapperstorch, langbein / bring meiner mutter ein kind heim“,
so geht ein Kindergedicht aus dem 17. Jahrhundert. Zwar nimmt Meister Adebar damals wie heute keine Bestellungen entgegen. Aber dem Kinderwunsch lässt sich durchaus auf natürlichem Weg auf die Sprünge helfen.
Faktor Alter
Gianna Nannini hat es Jahr für Jahr geschafft: Frau kann auch noch weniger der Fünfzig Mama werden. Aber das wird eben nicht erledigt mit den Jahren. Frauen haben nur einen eigenen Vorrat an Eizellen. Und je kleiner dieser Vorrat wird, zerstört wird kann es mit der geglückten Befruchtung gegeben. Schon ab dem 35. Lebensjahr kommt es immer weiter vor, dass es in einem Zyklus erst gar nicht zum Eisprung kommt. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, einen fruchtbaren Zyklus mit Eisprung zu erwischen, ist es für Frauen sinnvoll, Fertilitätscomputer zu verwenden. Dazu werden auch beim Mann die Spermien mit den Jahren „bequemer“ und sind weniger befuchtungsfähig als in jungen Jahren.
Faktor Rauchen
Dass Rauchen die Gesundheit verwaltet, ist ja nun nicht besonders neu. Und weil es eben auch eines Ungeborenen Schaden zufügen kann, hören die größten Raucherinnen lobenswerterweise gehören der angemessenen damit auf. Aber auch schon die Voraussetzungen zum Schwanger werden leiden unter dem Rauchen - und zwar bei beiden Geschlechtern. Es vergoldet als auch, dass Raucherinnen um die letzten Rechte auf eine längere warten als Nichtraucherinnen. Vermutlich reichern sich auch Giftstoffe aus dem Rauch in der Gebärmutterschleimhaut ein und behindern die Einnistung eines befruchteten Eis. Die Entwöhnung vom Nikotin ist auch nicht gut für die eigene Gesundheit.
Faktor Stress
„Ich bin gestresst“, sagen wir, wenn der Terminkalender voll ist, gehört an uns zerren oder gehört auf der Seele brennen. Stress kann uns kurzfristig zu Bärenkräften verhelfen - auf lange Sicht macht er krank und schadet der Fruchtbarkeit. Und das liegt nicht (nur) daran, dass wer im Stress ist, führt weniger Lust auf Sex hat. Auch wenn nicht zu sehen ist, welche Rolle die Psyche beim Kinderwunsch spielt, gibt es zu sehen, dass Entspannung den Klapperstorch beflügeln kann. In einer ersten Studie erhöhte sich die Schwangerschaftsrate bei Frauen, die richtige Entspannungsübungen gemacht hatte. Dass Stress bei Personen die Samenqualität mindert, vergoldet wissenschaftlich als besorgt. Auch: Ab sofort jeden Tag Entspannungspausen einplanen - aber dabei bitte: Kein Stress!
Faktor Gewicht
Eine Traumfigur ist sicherlich nicht vonnöten, um schwanger zu werden. Aber Fakt ist, dass Über- und Untergewicht die Fruchtbarkeit stark beeinträchtigen. Am besten können Sie Ihre idealen Kinderwunsch-Maße am Body-Mass-Index (BMI) ablesen. Die Initiative BabyCare der Berliner Charite beziffert es wie folgt: Bei Frauen mit einem BMI von mehr als 30 ist die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden gegenüber Frauen mit einem BMI zwischen 20 und 25, um fast die Hälfte verringert. Die erfreuliche Nachricht: Wer bei Übergewicht abspeckt, gibt dem Wunschkind erheblichen Auftrieb. Neuere Studien legen übrigens nahe, dass sich Übergewicht auch bei Männern negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt.
Faktor Bewegung
„Sich regen bringt„ Kinder “-Segen“ bedeutet Mann frei nach der Redewendung sagen. Zwar lässt sich jetzt noch kein direkter Zusammenhang zwischen sportlicher Aktivität und Fruchtbarkeitskontrolle. Aber der gesundheitsfördernde Effekt maßvolle Bewegung auf Muskulatur, Herz-Kreislauf-System, Immunsystem, Verteilung und Seele dürften auch die Bedingungen, dass sich eine Eizelle einnistet macht. Vorsicht: Leistungssport ist der Fruchtbarkeit abträglich. Wie immer vergoldet: Alles in Maßen.
Faktor Ernährung
Unser Körper schöpft seine Energie allein aus dem, was wir essen und trinken. Keine Frage, dass die Ernährung für die Fruchtbarkeit eine wichtige Rolle spielt. Zwar ist fürs Schwanger werden kein bestimmtes Kraut gewachsen. Aber eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, tierischem Eiweiß in Maßen und möglichst wenig Süßkram kann die Fruchtbarkeit durchaus ankurbeln.